NAME: Morten Stiller
ORT: Werther
UNTERNEHMEN: WWS Wohn- und Wirtschafts-Service Herford GmbH
GEFMA: Was ist heute Deine Position und welche Tätigkeiten gehören dazu?
Ich bin als Abteilungsleiter des technischen Immobilienmanagements und Prokurist bei der WWS Herford tätig. Hier gilt es die unterschiedlichsten Fachbereiche zu koordinieren, um unseren Wohnungsbestand für die zukünftigen Herausforderungen u.a. im Rahmen der Energiewende zu entwickeln. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt in der Entwicklung der infrastrukturellen Dienstleistungen rund um die Wohnimmobilie, um die gesellschaftlichen Anforderungen an modernes Wohnen fortlaufend im Blick zu haben.
Im operativen Geschäft befasse ich mich detailliert mit den Aufgaben des Grünflächenmanagements, beginnend mit der Außenanlagenplanung und der weiteren Begleitung über den gesamten Lebenszyklus.
GEFMA: Beschreibe Deinen Werdegang und die wichtigsten Meilensteine.
Beginnend mit der Ausbildung zum Landschaftsgärtner nach dem Abitur war und ist die „Grüne Branche“ mein zu Hause. Nach dem Studium zum Dipl. Ing. Landschaftsbau an der FH Osnabrück war ich in der Bauleitung eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes tätig und verantwortete dort den Betriebsbereich des Grünflächenmanagements. Der Wechsel zur WWS Herford und damit in die Immobilienbranche ermöglichte mir seit 2010 die Entwicklung der persönlichen Perspektive über die eigenen Fachbereiche hinweg. Eine Weiterbildung zum Fachwirt FM eröffnete mir weitere Managementaspekte, deren stetige Weiterentwicklung ich nun in der Leitungsfunktion unserer technischen Abteilung einbringe.
GEFMA: Was ist das spannendste/herausforderndste an Deiner Arbeit?
Herausfordernd aber auch spannend zugleich ist die Kombination aus den strategischen und operativen Arbeitsfeldern. Diese gilt es in Hinblick auf die Unternehmensziele und -entwicklung täglich zu verknüpfen. Darüber hinaus ist die Kommunikation mit Kunden/Mietern, Dienstleistern und dem eigenen Personal ein interessantes Dreieck, welches dauerhaft im Gleichgewicht gehalten werden muss.
GEFMA: Wo siehst Du Deine Zukunft? Wo siehst Du Dich in 10 Jahren?
Ich habe Spaß an der strategischen Weiterentwicklung meiner Verantwortungsbereiche. Ich hoffe, dass ich in 10 Jahren lächelnd aus dem Bürofenster schauen kann, wenn ich zurückblicke. Dazu sollten die Beteiligten des oben genannten Dreiecks Gleiches tun können wenn Sie an die Zusammenarbeit mit mir denken.
GEFMA:Welche Success-Tipps möchtest Du gerne weitergeben?
Man sollte nie das „Einfache und Praktische“ aus den Augen verlieren. Daher ist die Nähe zur Praxis elementar wichtig. Visionen und Ziele sollten ergänzend dazu ein angenehmer Antreiber oder um nochmal auf die „Grüne Branche“ zurückkommen zu dürfen, ein guter Dünger sein.
GEFMA: Vielen herzlichen Dank, dass deine „Success Story“ unsere Branche bereichert. Alles Gute und viel Erfolg weiterhin!
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