Hoher Praxisbezug und wertvolle Analyseergebnisse zeichnen die Projektarbeiten der Gewinner der GEFMA-Förderpreise in der Ausbildung zum Fachwirt Facility Management aus. Diese berufliche Qualifizierung bei GEFMA-zertifizierten Bildungsträgern gibt es bereits seit 20 Jahren. Fachwirte – häufig Quereinsteiger - sind eine der Stellschrauben zur Behebung des Fachkräftemangels. Projektarbeiten entstehen im beruflichen Umfeld der Teilnehmer und stellen einen praktischen und wirtschaftlichen Beitrag für das eigene Unternehmen dar. Seit nunmehr 15 Jahren würdigt GEFMA die drei besten Abschlussarbeiten eines Jahrgangs mit den GEFMA-Förderpreisen. Kevin Spiegel (SPIE GmbH), Jan-Magnus Glas (SPIE GmbH) sowie Petra Kluge (Piepenbrock Automotive Dienstleistungen GmbH) wurden in diesem Jahr auf der GEFMA-Mitgliederversammlung in Düsseldorf ausgezeichnet.
Die drei Preisträger entwickelten ihre prämierten Arbeiten im Kontext ihrer Ausbildung zum Fachwirt Facility Management (GEFMA) bei den GEFMA-zertifizierten Bildungsträgern TAW Technische Akademie Wuppertal (1. und 2. Preis) sowie KG Protektor, Hamburg (3. Preis). Kevin Spiegels erstplatzierte Arbeit beschäftigt sich mit „Instrumenten und Systemen zur Identifizierung von Schwachstellen und Potenzialen mit Hilfe von Performancemessung (KPI) im Facility Management“. Den zweiten Platz belegte Jan-Magnus Glas. Sein ausgezeichnetes Thema: „Aktives Facility Management in Planung und Errichtung einer Immobilie“. Der 3. GEFMA-Förderpreis geht 2018 an die Fachwirt-Absolventin Petra Kluge Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit einem digitalen Zukunftsthema: “Smart Building - Wie aus der Integration von IoTs und Software Gebäude sowie Dienstleistungen smarter werden“.
Frank Richter, Head of Technical Management, Tattersall Lorenz Immobilienverwaltung und –management und Mitglied der Jury, würdigte die hohe Praxisrelevanz der ausgezeichneten Arbeiten: „Die Qualität im Facility Management wurde von den diesjährigen Förderpreisträgern ebenso unter die Lupe genommen, wie die Rolle des FM im Lebenszyklus von Immobilien sowie die Bedeutung der Digitalisierung für unsere Branche. Das ist berufliche Qualifizierung am Puls der Zeit mit wertvollen Ergebnissen für die weitere Entwicklung des Facility Managements.“