Durch die zukünftige Bepreisung von CO2, den Vorgaben aus dem Emissionshandel, die regulatorischen Vorgaben, die Forderung nach sauberer und bezahlbarer Energie sowie nachhaltigem Verbrauch und Produkten wird die Kompetenz des FM mehr denn je gefragt sein, um einen effizienten und nachhaltigen Betrieb von Gebäuden und Prozessen zu gewährleisten. Dadurch wird dem Facility Management die Chance geboten, sich durch die Nachhaltigkeitsansätze gepaart mit Digitalisierungsstrategien als Lösungsanbieter zu positionieren, unmittelbar anknüpfend an die jeweilige Unternehmensstrategie. Nachhaltigkeit beginnt im Contracting, bei Ausschreibung und Vergabe. „Leistungs- und qualitätsorientierte Vergabe hat ihren Preis, ist nachhaltig und stärkt die Zukunftsfähigkeit der gesamten Branche. Gute Arbeit verdient einen guten Preis; das Facility Management leistet einen wertvollen Beitrag für die Arbeitswelt, und es ist die richtige Entscheidung dies anzuerkennen“, so Wolf-Dieter Adlhoch, Vorstand gefma.
gefma geht gezielt Kooperationen ein und positioniert sich in der Immobilienbranche gegenüber der Politik sowie der Öffentlichkeit an der Schnittstelle zur Betriebsphase in Hinblick auf den nun zunehmend in den Fokus rückenden Gebäudelebenszyklus. Hierzu bietet der Verband mit der Dachmarke ‚SustainFM‘ eine eigene neutrale und digital unterstützte Lösung für die Messung und Bewertung relevanter Kennzahlen, die es in den Markt zu tragen gilt. „Die SustainFM (GEFMA 160) ist für Nachhaltigkeit ein Vorreiter im Facility Management. Die Schonung von Ressourcen, Klimaneutralität und gesellschaftliche Verantwortung stehen im Fokus des modernen und nachhaltigen Gebäudebetriebs“, Dr. Gert Riegel, Vorstand gefma. Die GEFMA 510 Mustervertrag und GEFMA 520 Standardleistungsverzeichnis gehören zu den bedeutendsten gefma-Standardwerken und bilden eine wichtige Orientierung im Vertragswesen zwischen Dienstleistern und Nutzern im Facility Management.
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