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Workplace Automation wächst und entwickelt sich zu einem neuen Markt

Neue Studie von gefma und Lünendonk ab sofort kostenfrei erhältlich

Erstellt am

Gemeinsam mit Lünendonk & Hossenfelder und in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Joachim Hohmann veröffentlicht gefma eine neue Studie zum Markt für Workplace Automation in Deutschland. Sie zeigt auf, dass sich in der Immobilienwirtschaft ein neuer Querschnittsmarkt für die Digitalisierung und Automatisierung im Bereich Büroarbeitsplätze herausbildet. Die Publikation wurde mit Unterstützung von InCaTec, Loy & Hutz, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Thing Technologies erstellt und steht ab sofort allen Interessierten kostenfrei zum Download bereit.

 

Was ist Workplace Automation?

Workplace Automation fasst Technologien und Dienstleistungen zusammen, die notwendig sind, um das Potenzial von New Work bestmöglich auszunutzen. Hierzu zählen Anbieter und Betreiber von:

•              Smart-Building-Technologie,

•              Beratungshäuser für Workplace, Architektur und Innenausbau,

•              Software zur Verwaltung von Workplaces sowie

•              Infrastrukturelle, technische und kaufmännische Facility Services.

 

Im Rahmen der Studie haben die Autoren mit Experten aus den relevanten Leistungsfeldern gesprochen sowie den Status quo, Treiber und Restriktionsfaktoren ausgewertet. Die Ergebnisse wurden anschließend in ein Marktreifegradmodell übertragen.

Die Idee zur Studie ist aus der Marktbeobachtung entstanden, dass die für Workplace Automation notwendigen Teilleistungen insbesondere beim Neubau und der Revitalisierung von Büroimmobilien integriert geplant, umgesetzt und im Betrieb miteinander verzahnt werden. Immobilienbetreiber erreichen so eine höhere Flächeneffizienz und weniger Leerstand sowie eine Auslastungsanalyse und einen optimierten Gebäudebetrieb, der in geringeren Energieverbräuchen und ‑kosten resultiert.

 

Workplace Automation ist ein entstehender und wachsender Markt

Die Autoren ordnen den Markt in eine Phase des entstehenden und wachsenden Marktes ein, die durch erste Leuchtturmkunden, einen hohen Grad der Produktentwicklung und kurze Innovationszyklen gekennzeichnet ist. Die befragten Experten erwarten, dass Workplace Automation sich in den kommenden Jahren weiter durchsetzen und insbesondere im Neubau und bei der Revitalisierung von Bestandsobjekten zum Standard wird.

Thomas Ball, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Workplace Automation weist viele Anzeichen eines in Zukunft deutlich wachsenden Marktes auf. Der Nutzen ist bereits heute klar erkennbar, die wesentlichen Herausforderungen sind gelöst. Bedarfsorientierter Immobilienbetrieb passt nicht nur zum Zeitgeist, sondern stützt Nachhaltigkeitsziele der Unternehmen und minimiert die benötigten Büroflächen in den Ballungsgebieten mit angespanntem Immobilienmarkt.“

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hohmann, Professor an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), Mitglied des gefma-Arbeitskreis Digitalisierung und Experte für Digitalisierung des Immobilien- und Facility Managements, sagt: „Der Einsatz von Workplace-Management-Systemen in Deutschland wird mit dem üblichen Zeitversatz den internationalen Märkten folgen und dabei sowohl ganz neue als auch aus dem CAFM/IWMS-Umfeld bekannte Anbieter als Wettbewerber auftreten lassen. Dabei ist ein Marktwachstum von 30 Prozent über dem des Marktes für Computer Aided Facility Management (CAFM)/Integrated Workplace Management (IWMS)/ Connected Portfolio Intelligence Platform (CPIP)-Marktes zu erwarten, wie es zum Beispiel von dem Marktforschungsunternehmen Verdantix für USA schon 2023 festgestellt wurde. Treiber in Europa dürften dabei die ESG-Regularien für den Gebäudesektor gemäß der Taxonomie-Verordnung und die sich daraus ergebende Notwendigkeit zur effizienteren Nutzung von Büroflächen sein.“

 

Studie jetzt kostenfrei downloaden

Die Studie wurde mit Unterstützung von InCaTec, Loy & Hutz, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Thing Technologies erstellt, hier geht’s zum Download.

#Digitalisierung #CAFM

CAFM, Building Information Modeling, Künstliche Intelligenz oder das Internet der Dinge – das Engagement der Experten im gefma-Arbeitskreis Digitalisierung ist innovativ. Hier trifft sich regelmäßig ein Team aus Experten: Professoren, IT-Spezialisten, Softwareentwickler/-anbieter, Berater und Anwender. Mit neun Richtlinien gestaltet der Arbeitskreis die digitale Entwicklung im Facility Management. Besonders wichtig: Die Richtlinie GEFMA 444 mit der rund 21 CAFM-Softwareprodukte für ihre Qualität zertifiziert sind und eine gute Orientierung für alle Marktakteure bieten. Auch Publikationen wie der CAFM-Trendreport, die Marktübersicht CAFM oder das CAFM-Handbuch sind inzwischen Standardwerke der Branche.

Leitung Arbeitskreis Digitalisierung: Matthias Mosig

Download: Übersicht der zertifizierten CAFM-Softwareprodukte nach GEFMA 444

Download: Übersicht der zertifizierten CAFM-Softwareprodukte nach GEFMA 445

Download: Präsentation gefma Arbeitskreis Digitalisierung