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#CAFM#Digitalisierung

CAFM-TRENDREPORT 2019:

Aktuelle Daten und neuste Trends

Erstellt am

Der deutschsprachige Markt fürComputer Aided Facility Management Software (CAFM) wächst stärker als noch vor zwei Jahren. Die Hersteller profitieren von der Professionalisierung
der Branche und der Digitalisierung der Immobilienverwaltung, die ohne professionelle Softwareunterstützung kaum noch möglich ist. Zu den wichtigsten verkauften Technologien zählen CAFM für mobile Endgeräte sowie webbasierte Anwendungen. Das sind die Kernergebnisse des CAFM-Trendreports 2019, den der GEFMA-Arbeitskreis Digitalisierung jetzt veröffentlicht hat.

Die Anbieter von CAFM-Systemen erwarten für 2019 ein deutlich stärkeres Wachstum gegenüber der letzten Befragung aus dem Jahr 2017. Ein Viertel der Befragten schätzt die Steigerung im CAFM-Markt sogar auf über 10 Prozent. Die Marktentwicklung wird unter anderem getrieben durch die Professionalisierung und die Digitalisierung des Immobilienmanagements.
Das Bestreben vieler Immobilienbetreiber nach Transparenz, Planbarkeit und aktuellen Datenbeständen, die einen Echtzeitüberblick ermöglichen, ist ohne den Einsatz moderner CAFM-Systeme und mobiler Endgeräte kaum umzusetzen.

Die deutlich gestiegene Akzeptanz von cloudbasierten Lösungen verstärkt das Wachstum. Allerdings erschwert der noch immer zu geringe Stellenwert des Immobilienmanagements nach wie vor die Verbreitung. Die FM-Fachabteilung steht oft in Konkurrenz zum Investitionsbedarf anderer Unternehmensbereiche. Der für die Softwareimplementierung übliche Aufwand wird von den Anbietern als weiteres zentrales Verbreitungshindernis benannt.

Mobiles CAFM ist inzwischen eine zentrale Schlüsseltechnologie. 87 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, die technische Grundlage für den mobilen Zugriff auf die Software-Lösung zu verkaufen. Mobiles CAFM liegt damit deutlich vor cloudbasiertem CAFM, lokal installierten Serverlösungen und Einzelplatzapplikationen. Smartphones und Tablets sind inzwischen auch in den Facility Services allgegenwärtig und erleichtern Dokumentation
und Datenpflege. Höhere Flexibilität, flächendeckender Breitbandzugang und preiswerte, massentaugliche mobile Endgeräte haben dem Trend zu webbasierten Lösungen den Weg bereitet. Zudem ist aufgrund der privaten Nutzungserfahrungen die Bereitschaft für die Anwendung von CAFM gestiegen.

Ein weiteres Entwicklungshindernis ist der große Anteil veralteter Software im Markt. 68 Prozent aller befragten Anwender nutzen noch ihr Erstsystem und zeigen eine geringe Wechselbereitschaft. Insgesamt sind rund 60 Unternehmen im deutschsprachigen CAFM-Markt aktiv. Lediglich 10 Unternehmen vereinen etwa 90 Prozent der Neuaufträge
auf sich. Die vielfach prognostizierte Marktkonsolidierung mit Reduktion von am Markt aktiven Herstellern ist bislang noch nicht eingetreten. Die zunehmende Vergabe von Neuaufträgen an wenige Unternehmen ist Anzeichen einer langsamen Konzentration im Markt. Die steigende
Bedeutung weniger Hersteller wird auch im Benchmarking der bekannten Anbieter und wichtigen Wettbewerber sichtbar.

Der CAFM-Trendreport wird vom Arbeitskreis Digitalisierung des Branchenverbands GEFMA (Deutscher Verband für Facility Management) unter der Projektleitung von Prof. Dr. Ing. Joachim Hohmann herausgegeben. Die Lünendonk & Hossenfelder GmbH unterstützt den
Arbeitskreis bei der Erstellung. Bereits zum vierten Mal nach 2013, 2015 und 2017 wurden CAFM-Hersteller und -Anwender zur Marktentwicklung und Trends befragt. Der CAFMTrendreport gilt inzwischen als Marktbarometer. Mit 322 teilnehmenden
Anwendern und 88 Anbietern konnte die zugrunde liegende Datenmenge
weiter vergrößert werden.

Der „GEFMA 945 CAFM-Trendreport 2019“ umfasst 60 Seiten, enthält
detaillierte Auswertungen sowie einen umfassenden Kommentar und ist ab
sofort gegen eine Schutzgebühr im GEFMA-Online-Shop unter der Richtlinien-Nummer GEFMA 945 erhältlich.

#Digitalisierung #CAFM

CAFM, Building Information Modeling, Künstliche Intelligenz oder das Internet der Dinge – das Engagement der Experten im gefma-Arbeitskreis Digitalisierung ist innovativ. Hier trifft sich regelmäßig ein Team aus Experten: Professoren, IT-Spezialisten, Softwareentwickler/-anbieter, Berater und Anwender. Mit neun Richtlinien gestaltet der Arbeitskreis die digitale Entwicklung im Facility Management. Besonders wichtig: Die Richtlinie GEFMA 444 mit der rund 21 CAFM-Softwareprodukte für ihre Qualität zertifiziert sind und eine gute Orientierung für alle Marktakteure bieten. Auch Publikationen wie der CAFM-Trendreport, die Marktübersicht CAFM oder das CAFM-Handbuch sind inzwischen Standardwerke der Branche.

Leitung Arbeitskreis Digitalisierung: Matthias Mosig

Download: Übersicht der zertifizierten CAFM-Softwareprodukte nach GEFMA 444

Download: Übersicht der zertifizierten CAFM-Softwareprodukte nach GEFMA 445

Download: Präsentation gefma Arbeitskreis Digitalisierung