„Es reicht nicht mehr, ein grünes Marketing-Label auf Produkte und Dienstleistungen zu kleben und damit ein gutes Gewissen zu erzeugen. Anbieter müssen jetzt liefern, denn was nicht nachhaltig ist, wird künftig weniger stark nachgefragt werden“, so Otto Kajetan Weixler, Vorstandsvorsitzender von GEFMA. Gerade beim Betrieb von Immobilien sind Optimierungspotenziale noch unerschlossen. GEFMA präsentiert in einer kleinen Serie Beispiele, wie schon mit kleinen Veränderungen gute Erfolge für Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz erzielt werden können. Im ersten Teil ging es um das Energiemanagement, heute stellen wir Lösungen für ein besseres Wassermanagement vor. Um gewerbliche Immobilien nachhaltiger zu machen, bietet GEFMA ein Audit nach dem Standard SustainFM (GEFMA 160 „Nachhaltigkeit im Facility Management”) an. Das ökologisch und ökonomisch durchdachte Wassermanagement ist Teil des umfangreichen Kriterienkatalogs von SustainFM.
Wassermanagement
- Die Verwendung von Durchlaufbegrenzungsventilen kann helfen, den Wasserverbrauch zu minimieren
- Messen Sie den Wasserverbrauch von Einzelprozessen (z.B. durch Installation von Wasserzählern in Bereichen mit hohem Wasserverbrauch) und vergleichen Sie diese mit Alternativverfahren, um so die Basis für Vergleichsrechnungen zu erhalten.
- Eine regelmäßige Wartung der Ausstattung z.B. durch Überprüfung und Reparatur der Wasserleitungen und Wassertanks beugt Ausfallzeiten vor.
- Lassen Sie Arbeiten an (Trink-) Wasserinstallationen nur von qualifizierten Fachkräften durchführen.
- Überprüfen Sie die Kreislaufführung des Kühlwassers.
- Lassen Sie regelmäßige Untersuchungen des Trinkwassers durch eine qualifizierte Untersuchungsstelle durchführen.
- Nutzen Sie die für den Produktionsprozess angemessenen Wasserqualität (z.B. Regen- oder Brauchwasser anstelle von Trinkwasser bei Reinigungsarbeiten).
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