Im Jahr 2012 hatte es die gefma-Biker bereits einmal in den Südschwarzwald verschlagen, diesmal war nun der Mittlere Schwarzwald Ziel der Exkursion. Bei ihrer 19. Auflage erzielte die gefma-Biker-Tour ihre Höchstbeteiligung von 13 Motorradbegeisterten, darunter auch wieder einmal eine Dame. Angereist kamen die Biker aus allen Regionen Deutschlands, teilweise aus mehr als 800 Kilometern Entfernung. Für eine besondere Überraschung hatte der gefma-Vorstandsvorsitzende Wolf-Dieter Adlhoch am Willkommensabend gesorgt, er ließ den Tisch mit einem eigens angefertigten gefma-Biker-Wimpel und kleinen Giveaways dekorieren.
Ausgangspunkt der Ausfahrt bei hochsommerlichen Temperaturen war Gengenbach im Ortenaukreis, von dort aus führte die Tagestour in einem kurvigen Rundkurs über 337 Kilometer, welche in einer sportlichen Fahrzeit von weniger als 6 Stunden bewältigt wurden. Erstes Etappenziel war dabei der Junghans Terrassenbau des Stuttgarter Industriearchitekten Philipp Jakob Manz, in dem sich nun ein sehenswertes Museum der leider deutlich geschrumpften Uhrenfabrik befindet. Nach dem Kulturstopp legten die Biker eine zweite Pause im Schwarzwaldhotel am Titisee ein, welcher von drei Teilnehmern sogleich auch auf seine Badetauglichkeit getestet wurde. Zurück im Basislager in Gengenbach schmeckte dann das eine oder andere Bier zum Tagesresümee und den facilitären Fachgesprächen. Die Teilnehmer zollten jedenfalls den beiden Organisatoren Bernd Lausch und Dennis Armbruster ein großes Lob.
Die Leistungsdaten der diesjährigen gefma-Biker hatten (natürlich auch aufgrund der hohen Teilnehmerzahl) einiges zu bieten: Insgesamt kamen 33 Zylinder, 16.040 ccm Hubraum und 1.821 PS zusammen. Maximal erfreulich war, dass die 19. gefma-Biker-Tour ohne jegliche Pannen, Ausfälle oder Unfälle vonstattenging. Im kommenden Jahr feiert die gefma-Biker-Tour mit ihrer insgesamt 20. Auflage ein Jubiläum. Die langjährigsten Biker haben sich deshalb darauf verständigt, die allererste Tour zu wiederholen. Ziel wird deshalb die Fränkische Schweiz sein, als Termin wurde 11. bis 14. September 2025 festgelegt. Interessenten können sich bei Wolfgang Inderwies melden.