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Von der Dienstleistung zur Wertschöpfungspartnerschaft

Neues White Paper GEFMA 966-1, Version 2.0 als Leitplanke für integrierte Facility-Management-Strategien

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Die wertschöpfende und nahtlose Integration von Facility-Management-Lösungen in die Prozesslandschaften von Unternehmen wird zunehmend zum Wettbewerbsfaktor. Das trifft vor allem auf Unternehmen mit internationalen Strukturen zu, die einen standortübergreifenden Qualitätsstandard ihrer Kern- und den damit vernetzten Sekundärprozessen gewährleisten wollen. Um diese komplexen Herausforderungen erfolgreich umzusetzen, hat jetzt die Arbeitsgruppe Integrated Facility Management aus dem gefma-Arbeitskreis International eine neue Publikation veröffentlicht: Das aktuell erschienene White Paper GEFMA 966-1, Version 2.0 zur zentralen Bedeutung von Integrated Facility Management und internationalen Vergabemodellen für den deutschen Markt 2024+ ergänzt damit die erstmalig im Februar 2022 veröffentlichte Publikation und reagiert auf die veränderten Herausforderungen für Facility-Management-Anwender und -Dienstleister. 

Die neue Version des White Papers nimmt dabei Aufgaben in den Fokus, die das FM künftig besonders prägen werden. Dazu gehören unter anderem Themen wie eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, künstliche Intelligenz und die Vernetzung komplexer FM-Prozesse mit den Primärprozessen von Unternehmen.

Die Arbeitsgruppe Integrated FM gibt mit diesem White Paper eine wertvolle Orientierung zur 
Implementierung dieser wachsenden Aufgabenvielfalt. „Die Anwendung solcher Strategien mit sowohl nationalem wie auch internationalem Fokus haben eine steigende Relevanz. Der stark im Wandel befindliche Markt erfordert neue, agile FM-Modelle und Partnerschaften. Hierbei soll das aktuelle White Paper als wertvolle Leitplanke dienen“, beschreibt Dr. Alexandra Pabst, Leiterin der Arbeitsgruppe. 

Derzeit lasse sich am deutschen Markt beobachten, dass sich strategische Ausrichtungen der Auftraggeber von FM-Leistungen verändern. Alexandra Pabst: „In den letzten Jahren verfolgten Auftraggeber mit einem integrierten FM-Geschäftsmodell Ziele wie Kostenoptimierung, Mitarbeiterreduzierung und Standardisierung. Heute stehen zunehmend Themen wie die Erreichung von ESG-Zielen, Kreislaufwirtschaft, Rechtssicherheit sowie Arbeitsschutz und Mitarbeitergewinnung durch Future-Work-Konzepte im Vordergrund.“ 

Auch die Rolle der Facility-Management-Dienstleister hat sich damit in den letzten Jahren verändert und sich immer stärker von der reinen Dienstleistung zu Wertschöpfungspartnerschaft entwickelt. „Der Dienstleister wird zum Transformationspartner, der den Auftraggeber dabei unterstützt, dessen strategische Ziele wie ESG, optimale Flächennutzung und -bewirtschaftung etc. zu erreichen. Um diese neue Rolle leben und umsetzen zu können, benötigt der Markt geeignete integrierte FM-Vertragsmodelle“, beschreibt Alexandra Pabst einen weiteren inhaltlichen Fokus des aktuellen gefma-White-Papers. Integriertes Facility Management habe sich als erfolgreiche Antwort auf die Harmonisierung und Zentralisierung von FM-Services, vor allem für international agierende Anwender, erwiesen. 

Das White Paper GEFMA 966-1, Version 2.0 ist für gefma-Mitglieder ab sofort kostenfrei im gefma-Onlineshop erhältlich. Nicht-Mitglieder können es dort für einen Preis von 53 Euro zzgl. USt. erwerben.

#International

Wertschöpfung funktioniert heute global. Ein langfristig erfolgreiches, internationales Kerngeschäft bedeutet: Eine absolute Fokussierung auf Qualität entlang aller Prozessketten. Damit werden bislang lokale Facility-Management-Lösungen zunehmend international synchronisiert. Der gefma-Arbeitskreis Internationales begleitet und gestaltet diese Entwicklung und nutzt dabei gefma-Standards. Dazu gehören unter anderem: Das Erarbeiten neutraler internationaler Rahmenverträge für globale Ausschreibungen oder das Entwickeln internationaler KPI´s zur Qualitätsbewertung.

Leitung Arbeitskreis International: Beatriz Soria León