„Zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland, das sind über vier Millionen Menschen, arbeiten mittlerweile im Facility Management“, mit diesem Fakt hob GEFMA-Vorstandsvorsitzender Otto Kajetan Weixler auf dem Neujahrsempfang des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) die Bedeutung der Branche hervor. Mit zirka 134 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung gehört das Facility Management zur Top 6 der deutschen Wirtschaftszweige. Das FM habe sich inzwischen vom Dienstleister zum Systempartner für jede Art von Gewerbeimmobilien entwickelt, betonte Weixler. Dabei bringe die Branche wertvolle Impulse bei den Internationalisierungs- und Digitalisierungsstrategien zahlreicher Wirtschaftszweige ein. Auch beim zukunftsgestaltenden Thema Nachhaltigkeit spiele das FM eine entscheidende Rolle. Der Immobiliensektor setze immer stärker auf pushing green statt auf washing green. Mit dem Zertifikat GEFMA 160 biete der Verband ein einfach zu handhabendes Instrument, das unabhängig von der Gebäudesubstanz die Nachhaltigkeit des Facility Managements messbar mache und Optimierungspotenziale und Handlungsoptionen aufzeige. Das FM beweise auch hier, dass sein Know-how wichtig und gefragt sei, wenn es darum geht, Märkte und Themen zukunftsfest zu machen. Otto Kajetan Weixler: „Das Facility Management ist längst kein Hidden Champion mehr ist. Unsere Branche ist mit ihren effizienten Dienstleistungen inzwischen der Garant für das weitere Wachstum einer stabilen Wirtschaft.“