3D-Laserscanning

Beim 3D-Laserscanning werden reale Objekte berührungslos, dreidimensional durch einen Laserstrahl abgetastet. Es entsteht eine Menge aus einzelnen Punkten (Punktwolke) mit ihren jeweiligen x-, y- und z-Koordinaten. Diese können durch geeignete Software im jeweiligen Koordinatensystem weiterverarbeitet werden. Das 3D-Laserscanning wird für die Gebäudevermessung, die Bestandsdatenerfassung und das Fassadenaufmaß eingesetzt. 3D-Scanner werden auch in Verbindung mit Kameratechnik eingesetzt, so dass neben den Punktwolken fotorealistische Darstellungen, wie z. B. 360°-Panoramaaufnahmen, entstehen. Die Überführung der meist extrem großen Punktwolken in einzelne, für das FM relevante Objekte (z.B. Wände, Stützen, Fenster, Türen, Rohrleitungen, Mobiliar) mittels automatischer Objekterkennung ist heutzutage erst ansatzweise gelöst, so dass i. d. R. noch erhebliche manuelle Nacharbeiten erforderlich sind.